Reflexintegrationstraining

frühkindliche Reflexe


RIT-Reflexintegrationstraining (frühkindliche Reflexe) für Kinder (ab Vorschulalter) und Erwachsene bei u.a. Konzentrationsschwierigkeiten, Impulsivität, Hyperaktivität, Lese-, Schreib- und Rechenschwäche


Mit Reflexintegration optimieren wir die visuelle Wahrnehmung, die auditive Wahrnehmung, die Fein- und Grobmotorik, das Gleichgewicht sowie die Hand-Augen-Koordination. Dies sind wichtige Voraussetzungen für das Lesen, Schreiben, Rechnen und die Konzentration.


75% der legasthenen Kinder haben einen aktiven STNR (Reflex).

100 % der legasthenen Kinder haben einen aktiven ATNR (Reflex)


Kostenlose Erstberatung
Gerne berate ich Sie persönlich, kostenlos und unverbindlich telefonisch über die Möglichkeiten für Sie und Ihr Kind. Am Ende dieser Seite finden Sie einen Fragebogen, den Sie gerne vorab ausfüllen können.


Ablauf der Reflexintegration

Wir treffen uns in regelmäßigen Abständen von 4-6 Wochen über 6-10x in meiner Praxis, um einen Reflex zu integrieren. Sie erhalten Übungen für zuhause, die bei einem Zeitaufwand von etwa 10 Minuten täglich gemacht werden.


Kosten pro Reflexintegrationstraining: 120 € 




Fragen, die mir oft gestellt werden (FAQ)


Was sind frühkindliche Reflexe?


Frühkindliche Reflexe sind automatische Bewegungsmuster, die bei Säuglingen und Kleinkindern auftreten. Diese Reflexe sind angeboren und dienen als Schutzmechanismen und Entwicklungsvorläufer für spätere motorische Fähigkeiten. Beispiele für frühkindliche Reflexe sind der Saugreflex, der Greifreflex und der Moro-Reflex. Diese Reflexe helfen dem Baby, grundlegende Fähigkeiten wie das Saugen an der Brust oder das Festhalten von Gegenständen zu erlernen. Im Laufe der Zeit sollten sich diese Reflexe normalerweise integrieren und durch bewusste Bewegungen ersetzt werden. Wenn jedoch frühkindliche Reflexe nicht richtig integriert werden, kann dies zu Entwicklungsverzögerungen oder motorischen Schwierigkeiten führen.

.

 

Was geschieht mit den frühkindlichen Reflexen?


Die frühkindlichen Reflexe werden im Laufe der Hirnreifung durch Halte- und Stellreaktionen ersetzt. Dadurch kann sich ein Kind zunehmend bewusst und geplant bewegen und viele Bewegungsmuster nach einiger Übung automatisieren (z.B. Laufen, Fahrradfahren). Die Reflexe lösen sich also im Laufe der Entwicklung in der Regel immer mehr auf. Manchmal verschwinden sie jedoch nicht von selbst. Diese so genannten Restmuskelreaktionen führen dann dazu, dass sie in bestimmten Situationen "überspringen" und zu unerwünschtem Verhalten führen.

 

Was sind die Ursachen für eine anhaltende Beeinflussung der Reflexe?


Schwangerschaft und Geburt:

Bei vielen Kindern gelingt die Reifung und Hemmung der frühkindlichen Reflexe nicht vollständig. Störfaktoren können u.a. ein schwieriger Schwangerschafts- oder Geburtsverlauf, Frühgeburt, Kaiserschnitt, Zangengeburt, Medikamente, Impfungen, schwere Erkrankungen, Kontakt mit Giftstoffen oder auch eine ungeeignete Entwicklungsumgebung sein.

 

Nach der Geburt:

z.B. Stress- und Belastungssituationen aller Art können dafür verantwortlich sein, dass ein bereits zentrierter Reflex erneut ausgelöst wird. Dies kann bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen vorkommen.

 

Warum stören frühkindliche Reflexe das Lernen?


Schwach ausgeprägte Restmuster frühkindlicher Reflexe sind häufig und können kompensiert werden. Sind sie jedoch sehr dominant, sind motorische oder emotionale Schwierigkeiten, Fehlentwicklungen oder andere Auffälligkeiten die Folge. Die unwillkürlichen Reflexe stören die bewusst ausgeführten Bewegungen, so dass betroffene Kinder trotz guter Intelligenz viel mehr Energie aufwenden müssen, um einfache Aufgaben zu bewältigen, und häufige Bewegungen nicht automatisiert werden können. Sie stören ebenso die Konzentration, weil sie immer wieder reflexartig dazwischen springen.


Durch die enge Verknüpfung der verschiedenen Hirnfunktionen kann es in der Folge zu Beeinträchtigungen in vielen Bereichen kommen, wie z.B.


- der Händigkeit (Lateralität)
- der Feinmotorik
- der Grobmotorik
- des Gleichgewichts
- der Konzentration
- der auditiven Wahrnehmung
- der Tiefensensibilität
- der Augenmotorik
- des Lernens (Gedächtnis, Struktur...) oder des Verhaltens


Diese Aspekte können die Kinder bei der Bewältigung der hochkomplexen schulischen Anforderungen beeinträchtigen.

 

 

Was ist Reflexintegration?


Durch gezielte Bewegungsübungen werden frühkindliche Bewegungsmuster nachempfunden und Restreaktionen der Reflexe nachträglich integriert. Dadurch verbessern sich Bewegungs-, Lern- und Sozialverhalten und das Kind kann seine Potenziale besser entfalten.

 

Warum ist die Reflexintegration so wichtig?

 

Wenn sich die frühkindlichen Reflexe nicht gehemmt haben, muss ein Kind in der Schule versuchen, sie willentlich unter Kontrolle zu halten, zum Beispiel beim Schreiben. Diese unbewusste Anstrengung belastet das Gehirn und kostet viel Energie. So kommt es, dass betroffene Kinder viel schneller ermüden als andere und viele Aufgaben in der Schule als anstrengend empfinden, was zu Unlust und mangelnder Motivation führt.

Lernstörungen, Konzentrationsprobleme, Hyperaktivität oder motorische Schwierigkeiten, die häufig mit ADHS oder LRS in Verbindung gebracht werden, sowie körperliche Beschwerden wie Verspannungen der Nackenmuskulatur, verkürzte Sehnen oder Schiefhaltungen des Körpers können auf eine mangelhafte Reflexintegration zurückgeführt werden.

 

Was können noch aktive Reflexe beeinflussen?


Die restaktiven Reflexe wirken auf unterschiedliche Weise auf die Kinder. Sie haben große Auswirkungen auf die sozial-emotionale Entwicklung und die neuronale Schulreife.


Es gibt Kinder, die ihre Gefühle & ihr Temperament nicht kontrollieren können, sie fühlen sich gestresst oder haben eine kurze "Zündschnur".


Manche sind leicht ablenkbar, unstrukturiert, sehr unkonzentriert, sind schlecht im Schreiben, Lesen oder Rechnen oder haben eine hat eine verkrampfte Stifthaltung


Restaktive Reflexe äußern sich aber auch in einer schlechten Grob- und Feinmotorik, 

einer unausgereiften Auge-Hand-Koordination oder einer ungewöhnliche Sitzhaltung oder schlechten Körperhaltung.


Und: sie können zu AD(H)s, Lese-Rechtschreibschwäche oder Dyskalkulie führen. 

 


Was haben die Reflexe im einzelnen für Auswirkungen, wenn diese noch aktiv sind?


In der folgenden Reflexübersicht können Sie sich einen Eindruck verschaffen, wie sich restaktive Reflexe bei Kindern und Erwachsenen äußern können.

 

Furcht-/Lähmungsreflex:


  • Geringe Stresstoleranz
  • Stress bei Augenkontakt
  • Probleme mit dem Gleichgewicht
  • Empfindlichkeit gegenüber Berührung, Licht, Geräuschen, Lageveränderung, Geruch, Geschmack, Hochsensibilität


Adrenalin und Cortisol werden durch jede Art von Sinnesreiz ausgelöst. Der Mensch ist im Dauerstress.



Moro-Reflex:


Anzeichen für einen aktiven Furcht-Lähmungs- und Mororeflex

  • Geringe Stresstoleranz
  • Stress bei Augenkontakt
  • Probleme mit dem Gleichgewicht
  • Empfindlichkeit gegenüber Berührung, Licht, Geräuschen, Lageveränderung, Geruch, Geschmack, Hochsensibilität
  • Blockierung der Sehschärfe
  • Schlechte Körperwahrnehmung
  • Leseverständnis ist blockiert
  • Adrenalin und Cortisol werden durch jede Art von Sinnesreiz ausgelöst

 

Bonding-Reflex:

ist der emotionale Abschluss der Geburt.

Der Herzschlag der Mutter entspannt, beruhigt, schafft Bindung und emotionale Beziehung. Kinder mit restkativem Bonding-Reflex sind ängstlich, wollen nicht allein sein, brauchen viel Zuspruch und Aufmerksamkeit. Sie provozieren gerne, sind nachtragend, oft der Familienclown und kommen mit Autoritätspersonen nicht klar. Sie haben Angst zu versagen.

 

Landau-Reflex:


  • Koordination Ober- und Unterkörper ist schwierig
  • Brustschwimmen fällt sehr schwer
  • Innere Unruhe
  • Hyperaktivität
  • Probleme mit Aufmerksamkeit und Konzentration


Betroffene Kinder haben  Schwierigkeiten beim Erlernen des Brustschwimmens. durch die Koordination von Ober- und Unterkörper.

 

TLR-Reflex:

Der TLR hilft dem Neugeborenen im Umgang mit der Schwerkraft, bei der Entwicklung der Tiefensensibilität sowie der Körper- und Kopfwahrnehmung im Raum. Ziel ist, die Nacken- von der Rumpfmuskulatur bzw. Nacken- von Rumpfbewegungen abzukoppeln und somit eine Gelassenheit trotz Anspannung zu erreichen.


Typische, mögliche Symptome bei persistierendem Reflex:


  • Niedriger Muskeltonus (durch mangelnde Kleinhirnstimulation)
  • Koordinationsprobleme (Raum, Entfernung, Abstand, Tiefe können schwer abgeschätzt werden)
  • Schlechte Haltung
  • Eher unordentlich und chaotisch
  • Verspannungen im Schulter-Nacken-Bereich (hoher Muskeltonus)
  • Orientierungsprobleme (schlechte räumliche Orientierung)
  • Zehen- / Fersengänger (u.a. Probleme mit der Achillessehne)
  • Höhenangst, Schwindel und Reiseübelkeit


Betroffene Kinder setzen sich bei jeder Gelegenheit auf den Boden oder lehnen sich dagegen. Stehen ist anstrengend, sie haben eine schlechte Haltung und einen runden Rücken. Sie stabilisieren sich, indem sie die Arme verschränken oder die Daumen in die Gürtelschlaufen stecken.

 

TLR



  • Gleichgewichtsprobleme
  • Höhenangst
  • Koordinationsprobleme
  • Zehengänger
  • Raum, Entfernung, Abstand, Tiefe und Geschwindigkeit können schwer abgeschätzt werden
  • Dyskalkulie
  • Wenig Ordnungsfähigkeit
  • Logische Reihenfolgen einzuhalten und Buchstaben in die richtige Reihenfolge zu setzen fällt schwer
  • Eher unordentlich und chaotisch
  • Schlechtes Zeitgefühl
  • Hörverarbeitung und binokulares Sehen (beidäugig, 3D) ist eingschränkt


Symmetrisch Tonischer Nackenreflex, STNR:


    • Sitzen mit untergeschlagenen Beinen
    • Schwierigkeiten mit der Nah- und Fernsicht / Sehschärfe
    • Rechtschreibschwierigkeiten
    • Schlechte Körperhaltung
    • Raumwahrnehmung gestört
    • Beidseitiges Hören eingeschränkt
    • Fehlende Konzentration 


    75% der Kinder mit Lernstörungen haben einen persistierenden STNR!

     

    Asymmetrischer Tonischer Nackenstellreflex, ATNR:


    Bei Kaiserschnitt-Kindern ist dieser Reflex aktiv.


    Bedeutung bei Lese-, Rechtschreib- und Rechenschwäche:


    • Die auditive und visuelle Wahrnehmung ist gestört.
    • Ein aktiver ATNR verhindert die Ausbildung des dominanten Ohres.
    • die räumliche Orientierung ist eingeschränk
    • die Zusammenarbeit der Augen ist gestört (Binokularsehen)
    • das Schreiben und der schriftliche Ausdruck fallen dem Kind schwer
    • die Akkommodation (Sehschärfe) ist gestört
    • Rechtschreib- und Grammatikprobleme
    • schwache Lautunterscheidung
    • oft keine Handpräferenz
    • Gehörtes und Gesehenes kann nur schwer kombiniert werden
    • verkrampfte Schreibhaltung
    • Probleme beim Abschreiben
    • häufige Rechtschreibfehler in der Mitte der Seite
    • oft kein Zwischenraum zwischen den Wörtern


    Amphibien-Reflex:

    Der Amphibienreflex ist im Gegensatz zu allen anderen hier genannten Reflexen (zwei weitere Ausnahmen: Atemschutzreflex und Fallschutzreflex) ein lebenslanger Haltungsreflex. Das bedeutet, dass dieser Reflex ein Leben lang aktiv sein sollte. Dennoch gehört der Amphibienreflex zu den frühkindlichen Reflexen. Seine Aufgabe besteht darin, in Bauchlage die Beine abwechselnd zu beugen (und die Arme seitlich zu strecken), um sich am Boden fortzubewegen und so ein Ziel zu erreichen.


    • Typische, mögliche Symptome bei persistierendem Reflex
    • Geringes Selbstvertrauen
    • Knieprobleme bis hin zur Kniearthrose
    • Hüftprobleme bis zur Hüftarthrose
    • Schwerfälligkeit beim Gehen (fehlende Kniebeugung)
    • Bein(e) beim Gehen gestreckt
    • Schüchternheit
    • Koordinationsprobleme
    • Lernschwierigkeiten


    Betroffene Kinder sind nicht oder nur wenig gekrabbelt und hatten Schwierigkeiten, sich auf die Seite zu rollen.

     

    Spinaler Galant:


    • Innere und Unruhe / Hyperaktivität
    • Schlechte Konzentrationsfähigkeit
    • Schwierigkeiten mit den eigenen Gefühlen in Verbindung zu kommen
    • Zappeligkeit
    • Einnässen nach dem 5. Lebensjahr

    Dieser Reflex wird durch den Geburtsvorgang aktiviert und integriert.

    Er ist bei Kaiserschnittgeburten aktiv!

     

    Babinski-Reflex:

    Der Babinski-Reflex bewirkt im ersten Schritt eine Spreizung der Zehen, um einen sicheren Stand zu ermöglichen. Ziel ist das „Langmachen“, d.h. das Stehen als Mensch auf zwei Beinen. Im zweiten Schritt verschrauben wir uns fest mit der Erde, indem wir das Fußgewölbe entwickeln und uns so für die nötige Stabilität im Boden festigen. Der Babinski-Reflex trainiert also die Fuß- und Beinmuskulatur für einen stabilen Stand.

     

    Babkin- und Palmar-Reflex:


    Der Babkin- oder Handflächenreflex ist ein Reflex, der die Spannung in den Händen auf die feinmotorische Entwicklung überträgt. Dieser Reflex entwickelt den Tastsinn (→ taktile Rückmeldung) durch die Kombination von Training der Hand-/Fingermuskulatur und Steuerung der feinmotorischen Handbewegung. Andererseits bewirkt eine Berührung der Handfläche, dass der Säugling den Mund öffnet. Dieser Reflex hilft dem Baby, während des Stillens an der Brust zu saugen. Die Babkin-Reaktion zeigt, dass es neurologische Verbindungen zwischen Hand- und Mundmotorik gibt.


    Typische Symptome, die bei persistierendem Reflex auftreten können:


    • Berührungsempfindlichkeit der Handflächen und des Gesichts
    • Unwillkürliche Mund-/Zungenbewegungen und vermehrter Speichelfluss
    • Schlechte Feinmotorik
    • Störung des Stoffwechsels von Vitamin B6, Mangan, Phosphat und Methylfolat
    • Verspannungen im Kiefergelenk
    • Zähneknirschen
    • Muskelverspannungen in den Armen
    • Depressionen und Lebenskrisen


    Er äußert sich durch Zähneknirschen, unwillkürliche Zungenbewegungen und undeutliches Sprechen. Häufig sind eine schlechte Handschrift, eine schlechte Stifthaltung und eine schlechte Feinmotorik mit Mitbewegungen des Mundes zu beobachten.

     

    Saugreflex:


    Ein noch aktiver Saugreflex führt zu unwillkürlichen Zungenbewegungen und Verspannungen im Kiefergelenk.
    Die Betroffenen haben Artikulationsprobleme (z.B. Lispeln) und oft hängt die Zunge beim Schreiben, Basteln oder Handarbeiten aus dem Mund oder bewegt sich stark mit der Hand. Häufig steht beim Essen der Mund offen.

     

    Greifreflex

    Der Greifreflex ist unter anderem für die Entwicklung der Handmotorik sowie der Hand-Augen- und Hand-Mund-Koordination verantwortlich. Zusammen mit dem Plantarreflex bereitet er die Unterscheidung zwischen rechter und linker Seite vor und legt erste Willkürbahnen („Will ich - Will ich nicht“).

    Das Baby erlangt die Kontrolle über seine Hände und Finger.


    Typische, mögliche Symptome bei persistierendem Reflex:


    • Berührungsempfindlichkeit der Handflächen und des Gesichts
    • Feste, falsche und/oder verkrampfte Stifthaltung
    • Kopfschmerzen bis hin zur Migräne
    • schlechte Grobmotorik
    • Zähneknirschen und Zahnfehlstellungen
    • Muskelverspannungen in den Händen
    • Unsichere Auge-Hand-Koordination
    • Geringe manuelle Geschicklichkeit (mit differenzierten Fingerbewegungen)


    Plantarreflex

    Der Plantarreflex hat verschiedene Aufgaben. Er bereitet die Unterscheidung der rechten und linken Seite vor und entwickelt zusammen mit dem Greifreflex die Hand-Fuß-Koordination. Zum ersten Mal bekommt man Kontrolle über seine Füße sowie über seine Zehen und eine erste Bahnung der Willkür wird angelegt (→ „Will ich – will ich nicht“). Der Plantar-Reflex trainiert die Fuß- und Zehenmuskeln und schützt uns ebenfalls vor scharfen Gegenständen am Boden.


    Typische, mögliche Symptome bei persistierendem Reflex:


    • Mentale Unsicherheit und Schwierigkeiten, klare Entscheidungen zu treffen
    • Störung des Fußgewölbes
    • Fehlbelastung des Fußes → schlechte Fußmotorik und Abrollbewegung
    • Hüft- und Knieprobleme bis hin zur Arthrose
    • Spannungen im Kiefergelenk
    • Zähneknirschen
    • Zehengänger (Achillessehnenverkürzungen)
    • Ischias


    Hochziehreflex

    Durch den Hochziehreflex entwickelt das Baby die Fähigkeit, sich in Rückenlage liegend an den Händen der Eltern nach oben zu ziehen. Das folgende Anheben des Kopfes bewirkt eine Anspannung der Beugemuskeln der Arme und dient zugleich der Entwicklung der Schultermotorik. Ziel ist die Ausbildung der ventralen Rumpf- und Armmuskulatur sowie die Stabilität in der Rumpfbeugung.


    Typische, mögliche Symptome bei persistierendem Reflex:


    • Mühsames Schreiben / nicht schön Schreiben
    • Muskelfehlspannung in den Händen und Armen
    • Vermehrte Stressanfälligkeit
    • Fehlende innere Ruhe und geringer Selbstwert
    • Mangelhafte Grobmotorik
    • Süchte
    • Schulter-Nacken-Verspannungen
    • Kopfschmerzen bis hin zur Migräne




    Rechtlicher Hinweis: RIT-Reflexintegrationstraining kann in Krankheitsfällen keine notwendige ärztliche Behandlung ersetzen, aber in Absprache mit Ihrem Arzt eine ideale Ergänzung darstellen.